Ohne Nebenwirkungen #21 - apo@school
Shownotes
Die steirischen Apotheken vermitteln im Rahmen des Projekts apo@school Gesundheitskompetenzen den Kindern, die das Gelernte dann auch mit nachhause nehmen und ihren Eltern und Großeltern weitererzählen. Apotheker Alexandra Fuchsbichler und Martin Korsatko berichten darüber, was sie den Schulkindern beibringen und warum dieses Projekt so wichtig ist.
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Antenne Steiermark - Meine Hits. Meine Steiermark.
Transkript anzeigen
00:00:00: Auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft sollen lernen, gesund zu bleiben.
00:00:04: Deswegen bringen die steirischen Apotheken das Wissen aus der Apotheke direkt ins Klassenzimmer.
00:00:10: Das Projekt nennt sich Apoets Cool und mein heutiger Besuch wird euch einen Einblick in das Ganze geben.
00:00:21: Schön, dass ihr da seid und hallo Alexandra Fuchsbiller von der steirischen Apothekerkammer und Martin Korsatko, Apotheker aus Bernbach.
00:00:29: Hallo Roland, danke für die Einladung.
00:00:31: Sehr, sehr gerne.
00:00:32: Martin, dir als Vortragender liegt Apo et Skool besonders am Herzen.
00:00:37: Warum brennst du so für dieses Projekt?
00:00:40: Naja, mit Jugendlichen zu arbeiten und auch mit jungen Erwachsenen.
00:00:43: Das war immer irgendwie ein Herzensprojekt.
00:00:46: von mir und mir ist es da ganz wichtig, dass man vor allem Gesundheitskompetenz gut vermitteln kann.
00:00:51: Und auch ein bisschen die Begeisterung für den Beruf in der Apotheke, also für die verschiedenen Berufsbilder in der Apotheke wecken kann.
00:00:58: Das ist schon eine tolle Geschichte.
00:01:00: Du machst das seit Jahrzehnten und seit damals hat sich doch einiges getan, oder?
00:01:04: Genau, das Projekt Apoids Cool selbst gibt seit Jahrzehnten.
00:01:09: Ich sage mal so, mit jungen Erwachsenen arbeite ich schon länger, also auch in den aspiranten Kursen.
00:01:13: Das sind die Apothekerinnen, die ausgebildet werden.
00:01:16: Aber eben wie gesagt, das Projekt oder die Initiative der Apothekerkammer des Apoids Cool gibt es seit Jahrzehnten.
00:01:21: Ich war da in einigen Schulen.
00:01:23: und habe verschiedenste Varianten probiert.
00:01:25: Damals gab es nur wenig Unterlagen und das hat sich jetzt sehen und deswegen wollen wir das auch ein bisschen näher bringen, hat sich sehr, sehr stark geändert und wurde sehr, sehr stark modernisiert und auf die jetzige Generation angepasst.
00:01:39: Ja, dann schauen wir es uns einmal genauer an.
00:01:41: Was passiert jetzt bei Apo at School genau, Alexandra?
00:01:44: Also prinzipiell heißt das ganze Projekt Zukunft Apotheke.
00:01:47: und da haben wir vier Schienen.
00:01:49: Auf der einen Seite das Apoets Cool, wo eben Pharmazeuten, Apothekerinnen, Apotheker, die sich bereit erklären, damit zu machen, in die Schulen gehen und dort Unterricht machen.
00:02:00: Da gibt es verschiedene Themen, wo man sich das aussuchen kann und was man vorher mit den Lehrer natürlich auch bespricht.
00:02:06: Und dann wird dort Unterricht gemacht.
00:02:08: Und die sitzen dann drinnen und haben auch eine entsprechende didaktische Ausbildung, die Apothekerinnen und Apotheker, und können dort Gesundheitsthemen und Themen, die die jungen Menschen interessieren, den Schülern und Schülerinnen nahebringen.
00:02:20: Von der Volksschule bis in die oberen Klassen.
00:02:24: Das zweite Thema, das wir haben, ist, dass die Kinder in die Apotheken kommen.
00:02:28: Das ist die zweite Schiene.
00:02:29: Das heißt, es gibt Kinderferienprogramme, es gibt Programme, wo verschiedene Institutionen sich mit den nahegelegenen Apotheken in Verbindung setzen und es gibt Besuche in den Apotheken, wo im Stationenbetrieb Salben gerührt wird, wo man ätherische Öle, Rät usw.
00:02:47: Also das ist die zweite Schiene, die dieses Thema Zukunft Apotheke und eben die Kinder und die Jugend sind unsere Zukunft.
00:02:53: Zukunft, wo wir das unterbringen.
00:02:55: Das dritte ist dann der Besuch von Messen und berufsbildenden Veranstaltungen, wo die Apotheker Kammer und die Apotheker sich präsentieren, den Beruf, den man in der Apotheke ausüben kann, die Berufsbilder erklären, den jungen Menschen nahebringen, dass das ein zukunftssicherer und ein Beruf mit Visionen ist, dass das einfach den jungen Menschen nahegelegt wird und einer noch gesagt wird, sie können sich in die Richtung orientieren.
00:03:24: Und die vierte Schiene sind individuelle Dinge.
00:03:27: Das heißt, es gibt Apothekerinnen und Apotheker, die schon seit vielen Jahren immer wieder in ihre Schulen gehen.
00:03:33: Ist die Schule direkt neben der Apotheke?
00:03:35: Und das ist den Apothekerinnen und Apothekern ein Bedürfnis, immer wieder in die Schulen zu gehen und dort eben zum Thema gesunde Ernährung oder andere Dinge Vorträge zu halten.
00:03:44: Das hat es immer schon gegeben.
00:03:45: Früher mal hat das der Schulapotheker, das ist ganz, ganz lange her, vor Apoidschool, hat es das gegeben.
00:03:51: Und das bleibt natürlich auch diese vierte Schiene.
00:03:53: Die wird jetzt nicht aufgelöst, sondern die individuellen Aktivitäten der Apothekerinnen und Apotheker bleiben noch.
00:03:59: Also diese verschiedenen haben wir und das Ganze nennt sich sich Zukunft apotheke.
00:04:03: Okay,
00:04:04: kosten eure Vorträge den Schulen?
00:04:06: was und wie kann man euch ins Klassenzimmer bestellen Martin?
00:04:09: Die Vorträge sind absolut kostenlos für die Schulen.
00:04:12: Der Gedanke ist, dass wir an die Bildungsdirektion jetzt von der Kamera aus herantreten, dass die Bildungsdirektion mal Bescheid weiß, was wir da tun und wie wir das machen.
00:04:22: und dementsprechend dann auch die einzelnen Schulen informiert.
00:04:25: Also das geht von der Volksschule bis in die AHS hinein, Mittelschulen, BHS ist eigentlich da alles möglich.
00:04:32: Und die Schulen selbst treten dann, wenn Interesse besteht, an der Bothekerkammer heran.
00:04:39: Und wir schicken dann dementsprechend die Vortragenden hin.
00:04:43: Es gibt auch Regionalbetreuer für die einzelnen Bezirke, die das Ganze steuern und dann die Schulapothekerinnen und Schulapotheker finden und diese dann an die Schulen bringen.
00:04:53: Okay, was passiert in der Volksschule, Alexandra?
00:04:56: Was passiert in der Volksschule?
00:04:57: Ja, prinzipiell gibt es verschiedene Themen, die hervorbereitet sind.
00:05:00: Man kann natürlich auch individuelle Bedürfnisse als Lehrer jetzt kundtun und sagen, da ist mein großes Thema.
00:05:07: Und dann gibt es eben Kindgerecht oder altersgerechte Vorträge zu gewissen Themen.
00:05:13: Es werden Arbeitsblätter mit den Kindern erarbeitet.
00:05:17: Man versucht ein bisschen spielerisch in der Volksschule, den Kindern das Thema Gesundheit oder Ungang mit Medikamenten, dass Tabletten keine Zucker sind, zum Beispiel, das den Kindern nahezubringen.
00:05:28: Und da geht es einfach darum, dass man ein bisschen sensibilisiert.
00:05:30: Und wir wissen ja, unsere Kinder sind ja auch für Eltern oder für uns Eltern oft auch ein bisschen so die Reibebäumen bringen.
00:05:38: Informationen nach Hause und das ist auch das, was dann zu Hause in den Familien wiedergegeben wird.
00:05:44: Und das ist ein Multiplikatorsystem.
00:05:47: Die Kinder sollen dieses Denking an die Apotheke, das Denking über Gesundheit und den Umgang mit Medikamenten nach Hause bringen und die Eltern auch sensibilisieren zu diesem Thema.
00:05:59: Beim Thema Mülltrennung hat man es ja geschafft.
00:06:01: Da haben die Kinder das ja auch nach Hause gebracht und soll auch beim Thema Gesundheit passieren.
00:06:08: Für AHS und Mittelschulen habt ihr aber ein anderes Programm.
00:06:11: Wie schaut es da aus, Martin?
00:06:12: Für
00:06:13: die AHS und für die Mittelschulen ist das Ganze schon sehr, sehr erweitert.
00:06:18: bringt man vor allem auch dann Themen ein, die im Social-Miederbereich jetzt sehr stark kommen.
00:06:22: Es schahne die Kinder oft auf TikTok irgendwelche, ich sag es nochmal so, wie sie es blödsinn an, wo irgendwelche Gesundheitsapostel irgendwas über Schlankheitsbilden erzählen oder auch über mentale Gesundheit und so weiter und irgendwelche Empfehlungen abgeben, die halt nicht nachvollziehbar sind.
00:06:40: Und da braucht es natürlich dann uns als Expertinnen und Experten, die den Kindern dann wirklich da den Weg weisen können.
00:06:46: Und dementsprechend sind solche Themen.
00:06:47: auch verarbeitet, gibt es dann spezielle Dinge wie die Schlankmacher oder Muskelmacher als Vortrag sozusagen, welche Dinge sind dann tatsächlich geeignet?
00:06:57: Und wie geht man in der Gesundheit, in der Nährung richtig um?
00:07:00: Zum Beispiel das sind Themen, die man dann schon mit den Größeren bespricht, aber es geht auch natürlich um grundsätzliche Dinge, die in der Proteke so ablaufen.
00:07:08: Was ist eine Proteke?
00:07:09: Was kann eine Proteke?
00:07:10: Was sind das Neimittel?
00:07:12: Wo kauft man die am besten?
00:07:13: Warum in der Apotheke?
00:07:15: Warum nicht im Internet?
00:07:16: Beziehungsweise wo im Internet?
00:07:18: Wenn man etwas kauft, damit die Kinder das auch schon ganz genau wissen, dass man da aufpassen muss auf Fälschungen zum Beispiel, was im Internet ist.
00:07:26: Aber auch zum Thema Pflanzen gibt es einiges, was gebracht wird.
00:07:29: Wie erkenne ich, welche Pflanze giftig ist, da kennt man ja auch Beispiele, so wie zum Beispiel den Bärlauch, der im Frühjahr wächst, den man ja sehr leicht verwechseln kann, auch dass man da den Kindern schon beibringt.
00:07:40: Was achtet man, dass man nicht jede Pflanze und so weiter einfach ausprobiert oder jede Frucht, die irgendwo wächst, sondern dass man sich da halt auch informiert und dass wir halt da auch die Ansprechpartner sein können und dass man jederzeit zu uns in der Partike kommen kann und Fragen zum Thema Gesundheit halt beantwortet bekommt und zu Beratungstechnisch.
00:07:56: Aber es gibt noch viel mehr.
00:07:57: Da geht es dann auch noch um Kapseln, um Tabletten.
00:08:00: Was ist das?
00:08:01: Wie stellt man so was her?
00:08:02: Oder auch Zäpfchen?
00:08:03: Zum Beispiel, das ist immer ganz lustig auch, wenn man dann den Kindern so eine Zäpfchenmaschine mal zeigt und fragt, wer weiß das, wer kennt das?
00:08:09: Und so sind dann die lustigen Dinge, die man dann auch erlebt.
00:08:13: Also sehr, sehr vielfältig geht es da weiter und sehr angenehm.
00:08:17: Super
00:08:18: wichtig, ja.
00:08:19: Weil du Social Media angesprochen hast, erzählen da die Kinder auch, was sie da so aufgreifen und was sind da so die Dinge, die ihnen da aus eurer Sicht falsch vermittelt werden?
00:08:29: Naja, also vorwiegend ist es wirklich das Thema Schlankheit.
00:08:32: Hier wird oft wirklich gezeigt, mit welchen Schlankheitspillen man schlank bleiben kann, dünn wird und abnehmen kann, weil es oft wirklich eine Problematik auch darstellt in der heutigen Zeit, weil die Ernährung nicht immer ideal
00:08:46: ist.
00:08:47: Alter, schon Thema?
00:08:48: Also ich sage mal so, zweite bis vierte Klasse im Gymnasium und in den Mittelschulen ist das schon durchaus Thema.
00:08:54: Auch natürlich die Drogenproblematik ist schon sehr stark gegeben, auch beginnend eben mit Snooze und
00:09:01: Co.,
00:09:01: also auch Zigarettenkonsum.
00:09:03: Auch hier muss man wirklich einschreiten und das gut erklären, weil das gerade Snooze zum Beispiel ist ein Thema, was sehr verharmlost wird und wo durchaus in den Schulen also Dinge umgehen, die nicht wünschenswert sind.
00:09:15: Zum Thema Themen hätte ich noch eine Information.
00:09:17: Also wir haben ja zum Beispiel auch diesen extrem tragischen Vorfall in Graz aufgegriffen und haben ein Projekt mit einem Grazer-Print-Medium.
00:09:25: Du redest jetzt vom Amoklauf?
00:09:27: Ja, wo es auch darum geht, also psychische Stabilität und psychische Gesundheit aufzugreifen.
00:09:33: Da gibt es ein Projekt, das da jetzt gerade in Ausarbeitung ist, wo wir mit einem Grazer-Print-Medium zusammenarbeiten, wo wir den Schulen anbieten.
00:09:41: dass wir in die Schulen gehen und den Kindern wieder ein bisschen Stabilität und Sicherheit geben und die Angst ein bisschen nehmen können.
00:09:48: Allein durchwissen, was können sie tun, welche Möglichkeiten gibt es und das wird auch aufgegriffen.
00:09:53: Also das werden auch unter Anführungszeichen dagesaktuelle Themen bearbeitet.
00:09:56: Auch sehr, sehr wichtiger.
00:09:58: Was vermittelt ihr dann den Schülern in der Oberstufe?
00:10:01: Oberstufe ist dann, man kann natürlich auch wieder diese Themen aufgreifen, das ist auch möglich, dass man auch wieder über Gesundheitsthemen und so weiter spricht, aber gerade in der Oberstufe geht es vorwiegend auch um die Berufsbilder und die Möglichkeiten eben, die man dann hart in der Apotheke studen, technisch, sagen wir mal, eben zum Beispiel Pharmaziestudium, da zu erklären, da gibt es auch die Möglichkeit, dass man in den Schulen direkt geht und ein bisschen erzählt über den Beruf, über das Berufsbild, damit sie sich gerade vor der Matura zum Beispiel ist, das auf deinem Thema ein Bild machen können, ob das für sie interessant ist, genauso aber auch wie der Lehrberuf, die pharmaceutisch kaufmännische Assistentin.
00:10:40: einfach diese Dinge und da können die Jugendlichen erfragen, wie der Ablauf im ist, wie lange ist die Mindeststudienzeit zum Beispiel oder wie lang dauert es diese typischerweise bei uns ein bisschen ein Problem in der Pharmazie, bis man in ein Labor kommt und die Studien-Eingangsphasen.
00:10:53: Da erklärt man mehr eigentlich diese Dinge, aber schon auch den Praxisbezug dazu, weil das Studium sich natürlich erheblich unterscheidet vom praktischen Arbeiten dann in der Apotheke.
00:11:02: Was sind eure persönlichen Erfahrungen, die ihr in den Schulen gesammelt habt?
00:11:06: Ganz unterschiedlich.
00:11:07: Ich kann mich erinnern eines meiner ersten Themen vor ... ... vor ... ... fünfundzwanzig Jahren in den Schulen war Verhütung.
00:11:12: Das war recht spannend.
00:11:14: Da habe ich den vierzehnjährigen so die verschiedenen Verhütungsmethoden vorgebracht und ich kann mich an Termine in den Schulen erinnern, wo eine Stunde sehr, sehr lange war und wo ich dann froh war, wenn ich Bausen klog.
00:11:26: Aber prinzipiell ist es eigentlich immer ein sehr positiver Eindruck.
00:11:30: Man hat das Gefühl, die Kinder werden teilweise wirklich auch gut vorbereitet im allgemeinen Unterricht, dass sie wissen, da kommt jetzt jemand, der erzählt ihnen was anderes und auch die Lehrer sind teilweise sehr dankbar, dass man einfach einen anderen Einblick bietet.
00:11:45: Was für mich immer wieder ein spannendes Thema ist, sind Berufsbildungsmessen, was also in dem Zusammenhang natürlich auch für den Beruf wichtig ist, wo man einfach wirklich merkt, wie interessiert die Jugendlichen sind und sich schon sehr genau informieren, welchen Beruf sie erlernen wollen.
00:12:00: Und da haben wir immer wieder nette Erlebnisse auf den diversen Messen.
00:12:04: Und da bedanke ich mich auch gleich einmal bei allen Kolleginnen und Kollegen, die sich dann dort hinstellen auf Berufsmessen und sich die Zeit nehmen, auch Mitarbeiter hinschicken um unseren Beruf.
00:12:15: die Apotheke zu repräsentieren, das ist ja nicht selbstverständlich, dass man sich da die Zeit nimmt.
00:12:19: Das ist ja meistens oft irgendwie an Tagen, wo es dann eh in der Apotheke schon klemmt und dann stellt man noch einen Mitarbeiter ab oder stellt sich selber hin.
00:12:26: Und da bin ich immer sehr, sehr froh, wenn die Apotheke gut repräsentiert wird und das ist ja auch wert und deswegen ist es schön, dass das gemacht wird.
00:12:32: Deine Erfahrungen?
00:12:34: Ja, ich muss ganz ehrlich sagen, es ist natürlich sehr unterschiedlich, wie der Alexandra auch sagt.
00:12:38: je nachdem, ob man in die Volksschule geht oder eben in eine Mittelschule oder in ein Gymnasium.
00:12:43: Was mich immer wieder fasziniert und total happy macht, ist, wie sehr die ganzen Kinder bei der Sache sind und wie interessiert sie sind und wieviel sie eigentlich wissen wollen, weil es wird der aktuellen Generation immer wieder nachgesagt.
00:12:54: Sie sind faul und lazy und langweilig und uninteressiert.
00:12:58: Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
00:13:00: Also es kommt immer sehr darauf an, auch wie bringt man die Dinge, wie unterhaltet man sich mit den Jugendlichen und da kann man, ich sage es mal so, ganz viele Herzen.
00:13:08: erreichen mit dem, was wir im bringen.
00:13:09: Also sie sind da wirklich sehr überrascht, was wir alles tun, dass wir in der APOTEKE-Nachtdienst sind, dass man teilweise, wenn ich dann erzähle, wir haben über fünf tausend verschiedene Medikamente in der APOTEKE und wenn ich ihnen dann zeig, wie so ein Zug schrankt, zum Beispiel, ausschaut, wie viel da drinnen ist, da sind sie schon sehr, sehr fasziniert und viele reden dann durchaus darüber, dass sie einmal in der APOTEKE arbeiten wollen.
00:13:32: Schön.
00:13:34: Dann gibt es noch das Volksschulprojekt.
00:13:37: Ich hoffe, ich spreche es richtig aus Libi, meine Zukunft, meine Arbeitswelt, mein Bezirk.
00:13:41: Was ist das genau?
00:13:43: Ja, das ist auch ein Projekt.
00:13:45: Das ist zwar nicht über die Apothekerkammer, sondern das sind also lokale regionale Projekte, die es da gibt.
00:13:51: Und das Volksschulprojekt mit dem Libi, das ist eben sehr lustig, weil bei uns ja draußen die Libi-Zahner sind.
00:13:56: Und da wurde ein kleiner Libi-Zahner quasi als Maskottchen genommen.
00:14:01: Bei
00:14:01: euch draußen, muss man dazu sagen, die Nacht,
00:14:03: ja?
00:14:03: Genau, man muss sagen Bezirk-Volzberg.
00:14:06: Und gibt es aber auch in Litzen mittlerweile.
00:14:09: Und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht auch schon in Deutschlandsberg jetzt ein neues Projekt dazu gibt.
00:14:13: Wir haben aber ein anderes Maskottchen.
00:14:15: Wir haben jeweils andere Maskottchen.
00:14:17: Das ist ein vollkommen richtig.
00:14:18: Also bei uns ist es halt dieser Libby.
00:14:19: Und im Rahmen dessen müssen die Kinder verschiedene Berufsstationen, also nicht nur jetzt den Bereich der Apotheke, sondern dann gibt es einfach verschiedene Berufsbilder, die dort vorgestellt werden.
00:14:28: Müssen Sie mal Stationen abklappern, können dort auch praktische Arbeiten machen, können Dinge ausprobieren und viele Fragen stellen.
00:14:36: Und das ist immer sehr spannend, weil der Wurdelezimmer recht stark herum, sage ich mal.
00:14:39: Und auch wenn Sie zu uns kommen, wir lassen Sie dann ein Tee mischen oder einen Tee verkosten, auch den, den Sie selber mischen, zeigen Ihnen auch wieder spezielle Dinge, die in der Apothekem gemacht werden.
00:14:49: dass sie so ein bisschen einen Einblick ins Berufsleben auch bekommen schon im Volksschulbereich.
00:14:53: Sehr, sehr cool.
00:14:54: Ihr habt ja einiges an neuen Materialien, mit denen ihr euch an moderne pädagogische Standards angepasst habt.
00:15:00: Was gehört denn da alles dazu?
00:15:02: Also
00:15:02: das Wimmelbuch ist eines der Dinge, die wir wirklich, wo wir sehr glücklich sind, dass wir das haben.
00:15:07: Das verschenkt man auch immer sehr gerne.
00:15:09: Das ist einfach etwas, was typisch für dieses Alter ist, wo man halt einfach verschiedene pädagogische Elemente einfließen hat lassen.
00:15:17: Und es ist ein Klappbuch, wo einfach Situationen in der Apotheke dargestellt werden und gezeigt werden.
00:15:23: Und da kann man ganz viel damit anfangen.
00:15:26: Ein nettes Projekt gab es auch in Zusammenarbeit mit der Schule, wo Kindergartenpädagoginnen ausgebildet werden.
00:15:33: Wir haben dort ein Projekt gehabt mit einer Klasse.
00:15:36: Die haben sich eine Zeit lang mit diesem Wimmelbuch auseinandergesetzt und haben verschiedene Methoden für Kindergärtnerinnen entwickelt, wie sie das Wimmelbuch in den Tagesablauf in den Kindergärten unterbringen können.
00:15:48: Wir haben sogar ein Lied gedichtet über das Wimmelbuch.
00:15:51: Also das wird jetzt in den nächsten Tagen und Wochen auch noch präsentiert an diesen Schulen und wird dann auch für die anderen Kindergartenpädagoginnen freigegeben, damit sie das auch so verwenden können.
00:16:05: Magst du uns das vorsingen?
00:16:06: Mein Singern ist heute nicht so gut, ich bin leider ein bisschen indisponiert.
00:16:12: Aber wir könnten über das Singen noch reden, wenn du mich begleiterst.
00:16:17: Das wäre für den nächsten Podcast.
00:16:19: Das singen wir dann.
00:16:22: Aber es ist ein nettes Tool.
00:16:23: Es schaut sehr nett aus.
00:16:24: Es kommt sehr gut an und ich finde es ganz spannend, was da alles an Informationen hinein verpackt wurde.
00:16:30: Es hat einmal gegeben, ein Pixie Bücher, das war der Vorläufer, das ist sold out, aber das war auch recht nett, so zu mitgeben.
00:16:37: Aber es gibt natürlich eine Reihe von anderen Materialien.
00:16:40: Es gibt Arbeitsblätter, die man gerade im Kindergarten oder Volksschule verwenden kann.
00:16:44: Ich habe dir ein paar mitgebracht für deine Tochter.
00:16:47: Herzlichen Dank.
00:16:47: Ich werde zu Hause wieder mit ihr arbeiten, weil du bist immer sehr fleißig zu Hause.
00:16:52: Aber wie gesagt, in den höheren Schulstufen ist das natürlich nicht wirklich passend.
00:16:56: Da macht man halt dann andere Dinge, dass man vielleicht Dinge aus der Apotheke mitbringt, um das zu zeigen.
00:17:02: Aber es sind oft die Geschichten und das Social Media Bereich soll man nicht unterschätzen.
00:17:07: Wir haben zum Beispiel eine Kollegin in der Obersteirmarkt, die hat bei einer Berufsmesse einen Social Media Corner eingerichtet, wo sich die Besucher der Berufsmesse mit verschiedenen Hashtags fotografieren haben können und das Posten haben können in ihren sozialen Medien.
00:17:23: Also es gibt da schon altersgerechte Methoden.
00:17:26: Da bin ich eigentlich ein bisschen überfragt oder da bin ich schon vielleicht ein bisschen zu alt.
00:17:30: Aber wir binden auch die Kinder unserer Apothekerinnen und Apotheker mit ein und die bringen Input.
00:17:34: Die Kollegin hat jetzt einmal ihren achtzehnjährigen Sohn mitgebracht zur Besprechung und der hat sich dann ein bisschen eingebracht und hat gemeint, das wär cool.
00:17:41: und das wär cool und das ist ganz interessant, dass sich da wirklich auch sein Dynamik entwickelt.
00:17:47: Wir haben jetzt auch Zusammenarbeit mit Pädagoginnen und auch Leuten, die intensiv sich mit der Detaktik von Jugendlichen, wenn man Jugendlichen Themen nahe bringt, zusammengesetzt.
00:17:59: Und es gibt auch eine Fortbildung für unsere Apothekerinnen und Apotheker, damit sie auch wissen, wie sie die ein bisschen fesseln können, weil wir sind ja keine Pädagogen, aber wir bemühen uns.
00:18:07: Werbung dürfte und wollte ja keine machen, dafür eine seriöse, neutrale Gesundheitsbildung in Kooperation mit der Bildungsdirektion?
00:18:15: Wie schaut das aus?
00:18:16: Es werden unsere Projekte der Bildungsdirektion nahegebracht.
00:18:20: Die kriegen das quasi als Paket serviert.
00:18:23: Und wir bitten sie dann natürlich, dass das an die Schulen weitergegeben wird.
00:18:27: Aber ich glaube, das Wichtigste ist die Mundpropaganda.
00:18:30: Und wir haben es geschafft, mithilfe von Martin und der Kollegin Oddelga in der Obersteinmark, dass wir wirklich in jedem Bezirk einen Ansprechpartner haben, einen Apotheker haben, der sich für das Projekt engagiert und der das dann in seiner Region verbringt.
00:18:44: wird.
00:18:44: und wir haben auch mittlerweile, glaube ich, Achtunddreißig Apothekerinnen, die sich oder Apotheker, die sich bereiterklärt haben, diese Vorträge in den Schulen zu machen, die dann eben bei Bedarf eingesetzt werden, die die entsprechenden, die taktischen Ausbildungen auch vorher durchmachen und die die Materialien zur Verfügung haben und die dann eben auch mit den Schulen und mit den Lehrern und Lehrerinnen Kontakt
00:19:04: aufnehmen.
00:19:05: Martin, was wünschte Euch fürs Projekt Apoids Cool?
00:19:08: Was könnt Ihr noch hinzugefügt oder verbessert werden?
00:19:10: Prinzipiell ist das schon eine sehr runde Sache jetzt geworden, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:19:14: Was ich sehr gerne mir wünsche oder was ich toll finde, sind immer die Ausflüge von den Kindern in die Apotheken.
00:19:21: Das ist natürlich nicht überall möglich, weil es nicht an jeden Ort eine Apotheke gibt.
00:19:25: Und deswegen, ich würde das gerne so umdrehen, dass das heißt auch School at Apo.
00:19:30: Also, dass die Schulen in die Apotheke kommen können.
00:19:32: Das ist bis jetzt eben, wie die Alexandra erwähnt hat, eher individuelle Geschichte.
00:19:37: Aber vielleicht bringen wir irgendwann einmal auch zusammen, dass es die eine oder andere Apotheke gibt, die bereit ist, sowas zu übernehmen.
00:19:44: Muss man natürlich je nach Kapazitäten dann auch schauen.
00:19:47: Und vielleicht auch vom Nachbarort oder von weiter weg dann einmal Schulen einladen kann oder dass die Schulen in diese Apotheke kommen und ein bisschen einen Einblick kriegen.
00:19:55: Wie läuft's in einem Labor ab?
00:19:57: Wie wird was hergestellt?
00:19:58: Wie mischt man an Tee und so weiter, dass man das auch wirklich vor Ort sehen kann?
00:20:01: Das ist nämlich immer sehr faszinierend für die Kinder.
00:20:05: Warum ist eurer Meinung nach Arbeitskuh nicht mehr wegzudenken?
00:20:08: Es
00:20:08: ist die Zukunft.
00:20:09: Gesundheit liegt in den Händen unserer Kinder.
00:20:12: Wir haben genug Möglichkeiten, Erwachsene anzusprechen.
00:20:16: Wir wissen, dass Erwachsene Gesundheitskompetenz haben.
00:20:20: auch ausbaufähig, aber da gibt es schon eine Gesundheitskompetenz.
00:20:24: Und Kinder erziehen ihre Eltern, wie wir das bei vielen anderen Dingen schon gesehen haben.
00:20:29: Und Kinder zu sensibilisieren und ihnen zu sagen, da müsst ihr aufpassen, erzählst das euren Eltern zu Hause, das ist die Zukunft.
00:20:36: Und ich denke mir, dass das ein guter Ansatz ist, der bis dato vielleicht schon genutzt wurde, aber noch nicht ganz so professionell.
00:20:43: Und jetzt haben wir eine Basis geschaffen, haben eine Reihe von Materialien, haben eine Reihe von Möglichkeiten.
00:20:50: wo wir auch unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen können, damit sie sich da drüber trauen.
00:20:55: Weil das ist ja auch ein bisschen Arbeit, was man halt außerhalb der täglichen Routine macht.
00:20:59: Und ich habe das Gefühl, dass wir jetzt gut ins Tun kommen und es wird ein guter Start.
00:21:04: Das ist natürlich Learning by doing.
00:21:05: Wir werden dann sehen, wo gibt es noch Bedarf, wo haben wir noch Lücken?
00:21:10: Apo et Skul ist der erste Schritt.
00:21:11: Skul et Apo, den sehe ich genauso wie du, als zweiten Schritt.
00:21:15: Es ist immer ein bisschen auffahnt, was man außerhalb der normalen Routine machen muss.
00:21:20: Aber ich bin sehr begeistert, wie engagiert unsere Kolleginnen und Kollegen sind.
00:21:24: Und ich bin mir ganz sicher, dass das in den Schulen gut ankommt und dass die Lehrerinnen und Lehrer auch dankbar sind, dass sie die Möglichkeit haben, das zu nutzen.
00:21:33: Und das ist kostenlos für die Schulen.
00:21:36: Die Kosten, die hier anfallen, trägt die österreichische Apothekerkammer.
00:21:39: Und das tun wir gerne, weil das ein Multiplikatorsystem ist.
00:21:44: Kinder begeistern dafür und ich habe allein bei den Kindervereinprogrammen, das geht dem Martin glaube ich auch so, Kinder, die kommen schon seit vielen Jahren jedes Jahr im Sommer in der Apotheke für einen halben Tag.
00:21:55: Und sagen schon, mein Erfolgsjahr haben wir das gemacht.
00:21:57: Können wir heuer was anderes machen?
00:21:58: Wir müssen uns jedes Jahr wieder was Neues überlegen.
00:22:00: Das haben wir ja schon gemacht.
00:22:02: Das können wir ja schon.
00:22:03: Also, das ist nicht zu unterschätzen.
00:22:06: Und die Kinder merken das und das sind eben wieder mal den richtig gesagt sehr begeistert.
00:22:10: Und das ist ein Multiplikatosystem.
00:22:12: Das ist ja ein ganz wichtiges Tool.
00:22:14: Ja.
00:22:15: Und der Gent sind vielleicht, du hast erwähnt, Eltern lernen von den Kindern.
00:22:18: Da bin ich ganz groß auf Fan davon.
00:22:20: Ja, dass ich sage, Junge.
00:22:22: Lernen von den Alten und wir Alten können von den Jungen ganz viel lernen und ganz viel profitieren.
00:22:26: Und das merke ich auch immer wieder in den Vorträgen, wenn ich in Schulen bin, dass ich auch immer lernen kann.
00:22:31: Die haben gute Ideen.
00:22:33: Und das ist schon ganz, ganz ein wichtiger Faktor von Apoids Cool, dass wir den Kindern eben wirklich Gesundheitskompetenz vermitteln und die das ihren Eltern erzählen.
00:22:42: Ein Beispiel für mich ist immer die Entsorgung von den Medikamenten und so, wo ich zum Beispiel immer sage, wenn ihr bei Opa Oma irgendwelche Medikamente herumliegen seht.
00:22:51: Bitte, dann sagt sie ihnen, Opa Oma, tut's das wegräumen, versteckt's das, dass das kleine Geschwisterchen nett das da wischen kann und so weiter.
00:22:58: und auch die Entzorgung eben, dass man einen Sack bringt, bitte die Medikamente in die Apotheke zur Entzorgung.
00:23:03: Und schmeißt das nicht in den Müll.
00:23:05: Thema Antibiotika zum Beispiel, sollen ja nicht in die Umwelt gelangen.
00:23:08: Und da ist ganz, ganz wichtig, dass man das den Kindern schon vermittelt und die das ihren Eltern, Großeltern auch weitergeben.
00:23:14: Auch die Lehrerinnen und Lehrer sind oft überrascht, weil sie viele Dinge gar nicht wissen, was wir in den Apotheken alles anbieten.
00:23:20: Warum sollen Medikamente und speziell Antibiotika nicht in die Umwelt gelangen?
00:23:24: Also warum sollen wir das nicht in den Müll schmeißen, sondern in die Apotheken zurückbringen?
00:23:28: Weil Antibiotika natürlich, die in die Umwelt gelangen, auch von den Pflanzen oder Tieren aufgenommen werden und die somit kontaminiert sind und über einen Umweg wieder zurück in den Menschen kommen.
00:23:38: Das ist die eine Geschichte und die andere Geschichte ist natürlich die Resistenzbildung, die dann passiert.
00:23:43: Das heißt, Antibiotika wirken nicht mehr so, wie wir es uns wünschen, dass sie gegen alle Bakterien, wenn sie eine Antibiotikum abdecken soll, dann wirken.
00:23:52: Das ist ein großes Problem.
00:23:53: Darum soll das nicht in die Umwelt gelangen.
00:23:56: Ich möchte auch dazusagen, dass wir viel von den Kindern lernen.
00:23:59: Nicht die Eltern, sondern wir als Apotheker lernen von den Kindern.
00:24:02: Weil Kinder diese natürliche Art der Fragestellung haben, sie haben keine Heimungen.
00:24:08: Das ist oft erfrischend mit welchen Dingen die kommen.
00:24:11: Die berühmte
00:24:12: Warumfrage.
00:24:13: Warum, warum, warum?
00:24:16: Aber auch so ... Themen, wo wir denken, das ist für uns so selbstverständlich und Kinder haben keine Scheu zu fragen und das sollen sie sich unbedingt erhalten, das ist ganz wichtig, das darf man nicht abstoppen, weil die sind so neugierig auf alles.
00:24:29: und diese Neugier aufs Leben und Neugier auf alles, was sie umgibt, ist so erfrischend.
00:24:34: und es ist für mich immer wieder, wenn ich sie dann sehe, bei den Besuchen oder eben auch bei den Messen, mit welchen Fragen die kommen, banales Beispiel.
00:24:43: Warum muss eine Salbe oben glatt gestrichen werden?
00:24:46: Das schaut ja für lustiger aus, wenn die solche Wellen macht.
00:24:50: Soll aber glatt gestrichen werden, damit die Oberfläche nicht so leicht von keinem kontaminiert werden kann und so weiter.
00:24:55: Aber es ist einfach so, diese Kleinigkeiten, die sind für uns auch spannend.
00:24:59: Das macht auch richtig Spaß.
00:25:01: Und dieses Feedback, dieses natürliche Feedback.
00:25:04: Und wenn es auch nur ein strahlendes Lächeln ist, ich bin schon wieder da.
00:25:09: Oder zwei Tage später kommt sie mit der Oma mit und sagt, ich war fertig.
00:25:12: zwei Tage auch schon da, Oma, da hinten war ich.
00:25:15: Das sind so Dinge, die machen auch uns Spaß und die machen uns auch Freude und strahlende Kinder-Augen sind durch nichts zu übertreffen.
00:25:21: Absolut.
00:25:22: Abholz Cool ist eine freiwillige Initiative, wie wir uns schon erfahren haben, von Apothekerinnen und Apothekern.
00:25:29: Ich glaube, das gesagt, achtunddreißig sind es momentan, die daran teilnehmen.
00:25:33: Ist da noch Luft nach oben oder seid ihr jetzt mal so zufrieden, wie es ist?
00:25:37: Luft nach oben gibt es immer.
00:25:39: Es wäre toll, wenn sich noch viele Apothekerinnen und Apotheker engagieren, sich melden, weil ja auch, ich hoffe, viele Anfragen von den Schulen kommen und natürlich nicht jeder immer da ist, Urlaubsinn und so weiter, damit wir wirklich einen Pool haben, aus dem wir schöpfen können und wirklich gute Vortragete dann haben, die wir an die Schulen schicken können.
00:25:59: Abschließend, wie bzw.
00:26:00: bei wem können sich Schulen für Abwärtskulle anmelden?
00:26:04: In der Landesgeschäftsstelle.
00:26:06: Aber auch bei der Apotheke, die in einem Amnäs liegt, wenn die selber noch nicht dabei ist, ist es vielleicht eine Motivation für die Apotheke dann doch auch selber mitzumachen oder jemanden zu entsenden.
00:26:16: Also überall, wo das Apotheken auch drauf ist, einfach fragen, wie ist das mit Apoidschool?
00:26:21: Können Sie mir da was vermitteln?
00:26:23: Und wenn Sie in einer Apotheke sind, die noch nichts davon gehört hat, was hoffentlich nicht der Fall ist, dann wissen Sie zumindestens, wo Sie in der Landesgeschäftstelle anrufen können.
00:26:31: Unsere Damen in der Landesgeschäftstelle sind hochmotiviert.
00:26:34: Und natürlich auch bei Martin oder bei mir jederzeit.
00:26:37: Wir sind immer für Fragen da und hoffen, dass wir alle Fragen gut beantworten können.
00:26:42: Ja, und das ist vielleicht auch gleich noch ein Appell an alle Kolleginnen und Kollegen.
00:26:45: Geht's bitte an eure Schule, trete's an die Heranen, die Direktorinnen und Direktoren und sagt ihnen, dass es dieses Projekt gibt und dann schauen wir, was passiert.
00:26:55: Wir wollen einen riesigen Ansturm.
00:26:57: Ich möchte lieber zu viele Anfragen und zu wenige Apotheker als umgekehrt.
00:27:01: So ist es.
00:27:02: Das wäre natürlich schön, gell?
00:27:04: Ja, ich danke euch beiden für euren Einblick in dieses immens wichtige Projekt.
00:27:08: Und als Vater sage ich auch danke, dass ihr bereits die Jüngsten in unserer Gesellschaft mit dem Thema Gesundheit in Verbindung bringt.
00:27:14: Ja, ich danke auch für diese wunderbare Einladung und für diesen wunderbaren Podcast und generell für die Podcasts, die mir mit euch machen dürfen.
00:27:21: Und nachdem du gesagt hast, du hast eine sechsjährige Tochter und ich das Apotheken Wimmelbuch hier in der Hand für mich habe, darf ich dir das gleich geschenken?
00:27:26: Wow, danke schön.
00:27:27: Vielleicht kann ich das einmal durch mit dir.
00:27:29: Herzlichen Dank.
00:27:31: Mach mal auf jeden Fall, es ist cool, ja.
00:27:33: Ich bin mir Bücher genimmer.
00:27:35: Danke vielmals.
00:27:36: Ja,
00:27:36: ich bedanke mich erstens mal Martin für sein Engagement und seine Zeit.
00:27:40: Und ich bedanke mich bei den Kolleginnen, die es machen.
00:27:43: lasst uns die Kinder in der Apotheken holen und umgekehrt gehen, die Apotheken zu den Kindern, das ist unsere Zukunft.
00:27:49: Und liebe Zuhörer, erzählt es weiter, ApoetsCool ist cool und sollte eigentlich in jeder Schule aufschlagen.
00:27:57: Sehr gut,
00:27:57: danke.
00:27:59: Danke
00:28:04: auch.
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